Der Kopf zu groß, das Bein verdreht, die Hände sehen aus wie Tentakel und ein Auge schielt. Nein das ist kein Horrorfilm-Szenario. So etwas kann tatsächlich zustande kommen, wenn man versucht eine Figurine als Unterlage für die Entwürfe zu zeichnen. Man ist nicht gleich unbegabt und ein schlechter Designer, nur wenn die gezeichnete Hand nach gefühlt stundenlangem Radieren und Ausbessern , immer noch nach einem Unfall aussieht. Es gibt einfach Tage, da will der Stift nicht so wie der Kopf. (Ich spreche aus Erfahrung)
Und damit die Nerven und die kreativen Ideen nicht darunter leiden müssen, ist es manchmal eine große Hilfe, vorgefertigte Figurinen dabei zu haben und diese einfach unterlegen zu können. Klar ist es viel besser und professioneller, verschiedene Figurinen frei aus dem Kopf zu skizzieren. Doch das braucht seine Übung und Zeit. Und bis dahin kann man auch mal auf ein Paar Hilfestellungen zurückgreifen. Denn seien wir mal ehrlich, jeder hat schon mindestens ein Mal im Internet nach perfekt proportionierten Figurinen gesucht um sich das Leben zu erleichtern.
Und um euch das Leben noch einfacher zu machen, habe ich euch eine kleine Figurinen-Übersicht in den verschiedensten Posen erstellt, damit ihr euch die ewige Suche durch das World-Wide Web sparen könnt.
Ich wünsche euch viele neue kreative Ideen und viel Spaß beim zeichnen!