Modeschule Fashion News

Wir sind bereit!

Fachkräftemangel? Von wegen. An der Modefachschule Sigmaringen schlossen in diesem Jahr insgesamt 32 MaßschneiderInnen und 50 staatlich geprüfte ModedesignerInnen ihre Ausbildungszeit ab. Das Erfolgsrezept des privaten staatlich anerkannten Berufskollegs, das in diesem Jahr auf eine 110-jährige Tradition zurückblicken kann, ist die individuelle Entwicklung von Fähigkeiten sowie die Spezialisierung in verschiedenen Bereichen.

Die Maßschneiderei sowie die Fashionbranche allgemein verzeichnen in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Rückgang des Fachpersonals. Die Nachfrage nach dualen Ausbildungswegen sinkt – teils bedingt durch die Corona-Pandemie, teils bedingt durch die geringere Zahl der SchulabgängerInnen. So heißt es zumindest im Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und  Forschung von 2021. Doch an der Modefachschule Sigmaringen (Baden-Württemberg)  zeigt sich aktuell ein anderes Bild: Insgesamt 50 Absolventinnen des privaten, staatlich anerkannten Berufskollegs für Mode und Design dürfen sich ab sofort „Staatlich geprüfterR ModedesignerIn“ nennen. Davon haben 32 außerdem zusätzlich die MaßschneiderInnenprüfung bestanden und wurden vergangene Woche bei einem Festakt im Hohenzollernschloss Sigmaringen seitens der Handwerkskammer Reutlingen mit dem traditionellen Ritual feierlich freigesprochen. Alle 5 Prüflinge für die Fachhochschulreife haben ebenfalls bestanden. Besonders herausragende Ergebnisse in allen bewerteten (Ausbildungs-)Bereichen verzeichneten gleich mehrere AbsolventInnen.

„Ein sehr gutes und in Baden-Württemberg wohl einmaliges Ergebnis“, resümieren die  Schulleiter Christiane und Hartmut Hopf zufrieden. Obwohl die Bildungseinrichtung, die in diesem Jahr auf eine 110-jährige Tradition zurückblicken kann, abseits der großen Modemetropolen liegt, verzeichnet sie seit Jahren anhaltend gute BewerberInnen- und AbsolventInnenzahlen. Das Erfolgsrezept des “Campus for Sustainability in Fashion and Education“ am Rande der Schwäbischen Alb und im Textile Valley Baden-Württembergs ist schnell zusammengefasst: Europaweit gehört die Modefachschule Sigmaringen, die in Kooperation mit der Steinbeis Hochschule auch ein Kompetenzstudium (Bachelor of Arts) im Bereich Kommunikation und Design mit Schwerpunkt Business Aministration anbietet, zu einer der wenigen Schulen, die ihre SchülerInnen und Studierenden noch dazu ausbildet, Fashion sowohl zu entwerfen als auch alle Fertigungsschritte zu beherrschen und sie bis zu den Zollformalitäten zu managen. „Wir kombinieren traditionelles Handwerk und modernste digitale Technik“, so Schulleiter Hartmut Hopf. „Als besonders erfolgreich hat sich aber unser Modulsystem erwiesen, das auf individuelle Entwicklung von Fähigkeiten und auf Spezialisierung nicht nur in den Bereichen Schnitt und Textil, sondern etwa auch in den Feldern Sprachen und Kultur oder Marketing setzt.“

Die besonderen Gesamtergebnisse einiger AbsolventInnen sprechen für sich. Insgesamt 167 Zusatzqualifikationen, die jeweils mit Zertifikaten bestätigt wurden, konnte Theresa Gahr vorweisen  Die Absolventinnen Julia Bilke, Maike Goldkuhle und Valentina Bury verlassen die Schule als Jahrgansbeste mit einem Gesamtnotendurchschnitten zwischen 1,2  und 1,5 sowie Auszeichnungen für herausragende Werte in den Bereichen Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und (zusätzlichem) Engagement. „Diese Werte werden an der Schule seit langem ebenfalls bewertet und honoriert, weil sie eine weitere Basis für den Erfolg im Berufsleben darstellen“, so Schulleiterin Christiane Hopf.

Einige der AbsolventInnen haben mit ihren Ergebnissen übrigens  bereits Arbeitgeber in der Fashionbranche überzeugt, andere wollen sich mit einem eigenen Label selbständig machen, sich zum/zur MaßschneidermeisterIn weiterqualifizieren oder ihren Bachelor an der Schule abschließen. Alle aber eint: Sie sind bereit, die Modewelt zu gestalten. Fachkräftemangel? Von wegen.

 

Bildinformationen:

1) Insgesamt 50 AbsolventInnen der Modefachschule Sigmaringen dürfen sich nun „Staatlich geprüfterR ModedesignerIn“ nennen. Ein beachtliches Ergebnis, wie die beiden Schulleiter Christiane du Hartmut Hopf resümieren. Gerade in Zeiten des dringend benötigten Fachpersonals.

2) 32 der insgesamt 50 AbsolventInnen der Modefachschule Sigmaringen haben zusätzlich zu ihrem Abschluss als  staatlich anerkannteR ModedesignerIn außerdem die MaßschneiderInnenprüfung bestanden und wurden vergangene Woche bei einem Festakt im Hohenzollernschloss Sigmaringen seitens der Handwerkskammer Reutlingen mit dem traditionellen Ritual feierlich freigesprochen.

3) Die besonderen Gesamtergebnisse einiger AbsolventInnen (v.l.n.r.) sprechen für sich: Die Absolventinnen Maike Goldkuhle, Julia Bilke und Valentina Bury verlassen die Schule als Jahrgansbeste mit einem Gesamtnotendurchschnitten zwischen 1,2  und 1,5 sowie Auszeichnungen für herausragende Werte in den Bereichen Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und (zusätzlichem) Engagement. Insgesamt 167 Zusatzqualifikationen, die jeweils mit Zertifikaten bestätigt wurden, konnte Theresa Gahr vorweisen, genau 91 Zusatzzertifikate erreichte Marit Missel.

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