Gleich vier angehende Designerinnen der Modefachschule Sigmaringen konnten in einem Wettbewerb des Labels Smiler punkten. Von ihnen entworfene individuelle Motive wurden jetzt für eine limitierte Sommerkollektion der Linie „young talents by Smiler“ umgesetzt, die Ende Juni auf dem Markt kam. Die Shirts und Hoodies wollen mehr als nur Kleidung sein – nämlich Botschafter für eine positive Lebenseinstellung.
Bereits in der Ausbildungszeit mit der Modebranche zu kooperieren ist zu einem Markenzeichen der Modefachschule Sigmaringen geworden. Die SchülerInnen des staatlich anerkannten Berufskolleg für Mode und Design, das in Kooperation mit der Steinbeis-Universität Berlin auch einen Bachelor-Studiengang im Bereich Design und Kommunikation anbietet, sollen von Anfang an für die Praxis lernen. Gelegenheit dazu gibt es unter anderem in individuellen Modulen. Aus einem dieser Workshops, der im März vergangenen Jahres stattfand, kann in diesem Sommer ein ganz besonderes Ergebnis präsentiert werden: Einige der im Modul „Your Design goes Real“ (Leitung Jutta Erb und Reiner Knochel) von den TeilnehmerInnen entworfenen Stickmotive wurden im Rahmen eines Wettbewerbs des jungen Start-Up-Labels Smiler, einer Marke der Texolution GmbH & Co. KG mit Sitz im niedersächsischen Heeslingen, ausgewählt. Und jetzt für eine limitierte Kollektion der Linie „young talents by Smiler“ umgesetzt, die Ende Juni auf dem Markt gekommen ist. Das Besondere: Die jungen DesignerInnen sollen anteilig am Verkauf der Shirts und Hoodies beteiligt werden, die mehr als nur Kleidung – nämlich Botschafter für eine positive Lebenseinstellung sein wollen.
Die angehende Modedesignerin Sophia Weinmann aus dem aktuellen 2. Jahrgang der Modefachschule Sigmaringen setzt dafür auf die Kraft der Liebe. Ihr Motiv – ein Herz mit dem Schriftzug Love, das wie die anderen ausgewählten Stickereien auch mit Garnen der Firma Gunold umgesetzt wurde – kann als Unisex-Shirt und -Hoodie über den Online-Shop des Labels (www.smiler-original.de). bestellt werden. Das Design von Julia Bilke (3. Jahrgang) – zwei einander anlächelnde Gesichter – findet sich dagegen auf rosafarbenen und himmelblauen Shirts und spielt mit typischen Geschlechterklischees, nach denen Jungs Blau, Mädchen aber Rosa tragen. Eine Zuschreibung, die vor rund hundert Jahren übrigens noch nicht galt: Die Farbe Rosa war ausschließlich Jungen vorbehalten, Mädchen hingegen wurden in Himmelblau gekleidet. Bei den von Smiler mit dem Motiv der jungen Designerin bestickten T-Shirts ist die Farbwahl darum natürlich allen Geschlechtern freigestellt. Ein Lächeln steht schließlich jedem und jeder – und macht die Welt zu einem freundlicheren Ort.
Die Modefachschule Sigmaringen, die in diesem Jahr auf eine 110-jährige Tradition zurück blicken kann, bildet erfolgreich Nachwuchs für die Fashionbranche aus und hat sich weit über Deutschland hinaus einen Namen gemacht. Als „Campus for Sustainability in Fashion & Education“ gehört sie bis heute europaweit zu einer der wenigen Schulen, die ihre SchülerInnen noch dazu ausbildet, Fashion sowohl zu entwerfen, als auch alle Fertigungsschritte zu beherrschen und sie bis hin zu den Zollformalitäten zu managen. Dabei kombiniert sie traditionelles Handwerk und modernste digitale Technik und setzt in ihrer Pädagogik auf individuelle Ausbildungswege.
Bildinformationen:
1) a) b) Liebe kann es auf der Welt nie genug geben. In der aktuellen Frühjahrskollektion aus der Linie „talents by Smiler“des Start-Up-Labels Smiler darf sie darum auch nicht fehlen. Das Motiv der angehenden Designerin Sophia Weinmann von der Modefachschule Sigmaringen überzeugte und ziert jetzt Unisex-Shirts und -Hoodies.
2) Is it a boy, is it a girl? It’s a Smiler-Shirt! – Das freundliche Design der angehenden Modedesignerin Julia Bilke von der Modefachschule Sigmaringen wurde von Smiler auf rosafarbenen und himmelblauen Shirts umgesetzt – und spielt mit typischen Geschlechterklischees.
© Alle Fotos: Smiler/Texolution GmbH & Co. KG.